Unser erster Auftritt mit dem Stowboard auf diversen Skateparks sorgte immer für großes Aufsehen.
Ob in Mannheim, Heidelberg oder Lacanau ( Frankreich). So etwas hatte bisher noch keiner gesehen. Wir mussten gegen Ende sogar einige Anfragen
Interessierter auf eine kurze Testfahrt ablehnen, um das Stowboard selbst noch ausgiebig testen zu können.
Im Vergleich zu einen herkömmlichen Skateboard bietet das Stowboard zunächst einmal einen gewaltigen Vorteil. Man kann das Ding wirklich so
zusammenfalten, dass es in jeden Rucksack spurlos verschwindet. An den 2,8 Kilo trängt man sich nicht zu Tode. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen nach Homeshopping TV
ist aber wirklich unglaublich praktisch.
Das Fahrverhalten des Stowboards ist zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig. Im Vergleich mit einen Skateboard sind wirklich radikale Radien möglich
(dank einer beweglichen Achse mit verstellbarer Härte und der hinteren Carvingwalze), was einen schon eher an ein Snowboard erinnert. Wir hatten viel Spaß daran mit dem Stowboard
abschüssige Straßen herunter zu „carven“. Nur die Hand im Schnee sollte man sich auf dem Asphalt besser verkneifen. Skatepark und Pipe sind hingegen nicht das bevorzugte
Terrain des Boards, dort steht ihm seine oben gelobte hohe Funktionalität eher im Wege.
Fazit: Ob als einfaches Fortbewegungsmittel oder als Sportgerät. Das Stowboard macht überall eine gute Figur. Für den eingefleischten Skateparkfahrer
ist es allerdings aufgrund seiner speziellen Bauart nur bedingt zu empfehlen.
P.S. Unsere Jungs arbeiten weiter daran die Grenzen des Stowboards aus zu loten. Über Neuigkeiten halten wir euch natürlich auf dem laufenden.
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